
Der große Kampf um Nachhaltigkeit im Luxussegment: Gucci dominiert, Chanel hinkt hinterher
Traditionelle Prestige-Schwergewichte geraten ins Hintertreffen, während Gucci und YSL die ökologische Entwicklung der Branche anführen
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Wilmington, DE: 13. November 2024 – In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit den Markterfolg bestimmt, steht die Luxusmodebranche an einem Wendepunkt. Die traditionellen Markenzeichen der Branche – Exklusivität und Handwerkskunst – werden nun an einem neuen Maßstab gemessen: ökologischer und sozialer Verantwortung. Da Verbraucher zunehmend Transparenz und ethische Praktiken fordern, sind die führenden Luxusgüterkonzerne gezwungen, ihre Herangehensweise – vom Lieferkettenmanagement bis hin zu den Produktlebenszyklen – zu überdenken. Dadurch entsteht ein neues Paradigma, in dem Luxus mit Nachhaltigkeit in Einklang gebracht werden muss.
Der Luxury Brands Sustainability Index von Classy Leather Bags ist ein bahnbrechender Nachhaltigkeitsindex, der zehn führende Luxusmarken anhand von neun wichtigen Kennzahlen bewertet. Von den Löhnen der Arbeiter bis zum Chemikalienmanagement zeigen die Ergebnisse überraschende Vorreiter und unerwartete Nachzügler und stellen gängige Vorstellungen von der Nachhaltigkeit im Luxussektor in Frage.
„Diese Analyse zeigt einen grundlegenden Wandel in der Luxusmode, bei dem Tradition und Handwerkskunst nicht mehr allein über Branchenführerschaft entscheiden“, sagte Mahendra Singh, CEO von Classy Leather Bags. „Die erfolgreichsten Marken zeigen, dass Größe und Nachhaltigkeit sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern bewusstes, umfassendes Engagement in allen operativen Bereichen erfordern.“
Wichtigste Ergebnisse:
- Signifikante Leistungslücke: Ein Unterschied von 11 Punkten zwischen dem Spitzenreiter Gucci (74) und dem Schlusslicht Chanel (63) weist auf erhebliche Unterschiede bei den Nachhaltigkeitspraktiken hin
- Starke soziale Kennzahlen: Arbeitnehmerwohlfahrt und Lieferantenprüfungen zeigen bei den meisten Marken eine konstant hohe Leistung
- Umweltprobleme: Wasserverbrauch und Produktlebenszyklusmanagement erweisen sich als Schlüsselbereiche mit Verbesserungsbedarf
- Gemischte Heritage-Performance: Der traditionelle Luxusstatus zeigt wenig Zusammenhang mit der Nachhaltigkeitsführerschaft
Nachhaltigkeits-Scorecard: Luxus aus einer neuen Perspektive
Der Luxury Brand Sustainability Index bewertete Marken anhand von neun kritischen Kennzahlen: Arbeiterlöhne, Lieferantenprüfungen, Arbeitsbedingungen, Emissionsdaten, Überprüfung der Materialbeschaffung, Wasserverbrauch, nachhaltige Materialien, Produktlebenszyklus und Chemikalienmanagement.
Vergleichsanalyse: Einzelne Marken
1. Gucci: Neudefinition der Luxusführerschaft durch Transparenz
Gucci setzt auf Transparenz und macht seine gesamte Lieferkette für Verbraucher und Stakeholder transparent. Die Bemühungen der Marke um Klimaneutralität spiegeln das Engagement wider, die globalen Auswirkungen zu reduzieren und positionieren das Unternehmen als Vorreiter in Sachen Öko-Transparenz im Luxussegment. Guccis transparenter Ansatz soll Vertrauen schaffen und gleichzeitig ein Vorbild für andere Marken sein.
Stärken : Arbeitet mit Stakeholdern zusammen, um die Praktiken der globalen Lieferkette zu verbessern. Aktiv bei der Umsetzung umweltbewusster Richtlinien auf allen Ebenen.
Schwachpunkte : Eine umfassende Wassereinsparung in allen weltweiten Anlagen ist dem Unternehmen noch nicht gelungen und einige Initiativen zur Abfallbewirtschaftung befinden sich noch in der Anfangsphase.
2. Yves Saint Laurent: Die Balance zwischen Ethik und Eleganz meistern
Yves Saint Laurent legt Wert auf den Aufbau einer robusten, ethisch einwandfreien Lieferkette und legt dabei Wert auf faire Löhne und verantwortungsvolle Beschaffung. Die Marke setzt sich aktiv für Arbeitnehmerrechte und nachhaltige Materialien ein und stärkt damit ihre Position im Nachhaltigkeitsbereich des Luxusmarktes.
Stärken : Priorisiert Arbeitsrechte und ethische Beschaffung in der gesamten Lieferkette. Hat einen proaktiven Ansatz zur Verbesserung der Materialnachhaltigkeit implementiert.
Schwache Punkte: Die Schutzmaßnahmen in wasserarmen Regionen müssen verbessert werden. Zusätzliche Transparenz bei der Beschaffung von Rohstoffen in der Lieferkette würde die Verpflichtungen stärken.
3. Louis Vuitton: Neue Maßstäbe im Arbeitnehmerschutz
Louis Vuitton setzt sich für hohe Standards im Bereich Arbeitnehmerwohlfahrt und Emissionsreduzierung ein. Die Marke legt Wert auf sichere Arbeitsumgebungen und umweltbewusste Beschaffung und erzielt Fortschritte im Emissionsmanagement, steht aber vor Herausforderungen beim Wasserschutz.
Stärken: Engagiert sich in der lokalen Gemeinschaft, um soziale Wohlfahrtsinitiativen zu fördern. Arbeitet aktiv daran, ethische Arbeitsstandards bei allen Lieferanten sicherzustellen.
Schwachpunkte: Begrenzte Wasserschutzmaßnahmen in Hochrisikoregionen. Möglichkeiten zur Weiterentwicklung von Recyclingprogrammen und Kreislaufinitiativen.
4. Hermès: Ein Erbe der Umweltverantwortung
Hermès ist führend im Emissionsmanagement und in der Produktlebenszyklusplanung und setzt sich dafür ein, die Umweltbelastung zu reduzieren, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Der Fokus der Marke auf erneuerbare Energien und verantwortungsvolle Beschaffung stärkt ihre ökologische Bilanz.
Stärken : Einsatz erneuerbarer Energiequellen in mehreren Produktionsanlagen. Langfristiges Engagement zur Reduzierung der Umweltbelastung bei der Herstellung.
Schwachpunkte: Die nachhaltigen Beschaffungspraktiken für Materialien könnten ausgebaut werden. Möglichkeiten zur Ausweitung der Wassersparinitiativen an bestimmten Produktionsstandorten.
5. Burberry und Prada: Wegweisende nachhaltige Innovation mit Wachstumspotenzial
Burberry und Prada teilen sich den fünften Platz im Luxury Brands Sustainability Index, was ihre Fortschritte und Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit unterstreicht. Jede Marke hat ihre eigenen Stärken und Entwicklungsbereiche.
Burberry zeichnet sich durch hervorragende Arbeitsbedingungen und nachhaltige Materialien aus und positioniert sich damit als Vorreiter im Bereich der Nachhaltigkeit im Luxussegment. Die Marke legt Wert auf ethische Produktion und umweltfreundliche Materialien, obwohl das Emissionsmanagement noch Verbesserungsbedarf hat.
Stärken: Aktives Engagement in gemeindebasierten Initiativen zur Unterstützung des Wohlergehens der Belegschaft. Legt bei der Produktgestaltung Wert auf Haltbarkeit und Langlebigkeit.
Schwachpunkte: Begrenzter Fokus auf Emissionsreduzierung. Weiteres Engagement im Bereich Wasserschutzmaßnahmen erforderlich.
Prada hat Fortschritte bei Lieferantenprüfungen und der nachhaltigen Materialnutzung erzielt und damit sein Engagement für umweltfreundliche Praktiken unterstrichen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Strategien für den Produktlebenszyklus zu verbessern, um die Umweltauswirkungen besser zu berücksichtigen.
Stärken: Investiert in Initiativen zur Kreislaufwirtschaft, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Arbeitet mit Lieferanten zusammen, um die nachhaltige Beschaffung zu verbessern.
Schwachpunkte: Es fehlen umfassende Strategien für das Ende der Produktlebensdauer. Überwachung und Berichterstattung zu Emissionen müssen verbessert werden.
7. Fendi: Stärkung der sozialen Verantwortung in der Luxusmode
Fendi zeigt Stärken in den Bereichen Arbeitsbedingungen und Lieferantenprüfungen, steht jedoch vor Herausforderungen beim Wasserverbrauch und Produktlebenszyklusmanagement, Bereiche, die von einer stärkeren Konzentration profitieren könnten.
Stärken : Fördert faire Arbeitspraktiken in globalen Lieferketten. Konzentriert sich auf die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von Materialien.
Schwachpunkte : Begrenzte Initiativen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs. Die Bemühungen um die Entsorgung und das Recycling von Produkten sind unterentwickelt.
8. Dior: Der Weg zum nachhaltigen Luxus
Dior erhält hohe Bewertungen für die Überprüfung der Materialbeschaffung und Lieferantenaudits, was sein Engagement für nachhaltige Beschaffung und verantwortungsvolle Lieferketten widerspiegelt. Verbesserungen im Wassermanagement könnten seine Nachhaltigkeitsbemühungen verstärken.
Stärken : Engagiert sich in gemeinnützigen Initiativen. Setzt sich aktiv für die Unterstützung der Arbeitnehmerrechte in der gesamten Lieferkette ein.
Schwachpunkte : Strategien zur Wassereinsparung sind unterentwickelt. Die Nachhaltigkeitsbemühungen über den gesamten Produktlebenszyklus könnten verbessert werden.
9. Bottega Veneta: Herausforderungen und Chancen im Bereich Nachhaltigkeit
Obwohl Bottega Veneta Teil der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Kering-Gruppe ist, stand das Unternehmen vor der Herausforderung, markenspezifische Initiativen zu etablieren. Die Abhängigkeit von konzernweiten Richtlinien überschattet manchmal den Bedarf an unabhängigen Strategien in Bereichen wie Wasser- und Abfallmanagement.
Stärken : Es profitiert vom umfassenden Nachhaltigkeitskonzept der Kering-Gruppe. Es legt Wert auf langlebiges Design und unterstützt eine nachhaltige Produktnutzung über einen längeren Zeitraum.
Schwachpunkte : Begrenzte Initiativen zur Wassereinsparung. Es fehlt ein starker individueller Fokus auf Abfallreduzierung und Recycling.
10. Chanel: Die Brücke zwischen Tradition und Nachhaltigkeit
Chanel legt Wert auf Produkthaltbarkeit und ethische Beschaffung und verankert Nachhaltigkeit in der Marken-DNA. Der Fokus der Marke auf langlebige Luxusprodukte steht im Einklang mit der Nachhaltigkeit, da er den Bedarf an häufigen Ersatzprodukten reduziert. Herausforderungen bleiben jedoch hinsichtlich der mangelnden Transparenz und der Überprüfung der Materialbeschaffung.
Stärken : Der Fokus auf Produkthaltbarkeit unterstützt einen nachhaltigen Ansatz für Luxus. Befolgt selektive ethische Beschaffungspraktiken.
Schwachpunkte : Die Transparenz in der Lieferkette muss verbessert werden. Die Maßnahmen zur Wassereinsparung beschränken sich auf bestimmte Einrichtungen.
Einblicke in die Markenleistung: Stärken und Lücken
Hermès und Burberry : Beide Marken legen großen Wert auf die Überprüfung der Materialbeschaffung und Lieferantenaudits und unterstreichen damit ihr Engagement für verantwortungsvolle Beschaffung und ethische Lieferantenbeziehungen. Hermès könnte jedoch seine Werte im Bereich Arbeitsbedingungen verbessern, während Burberry bei den Emissionsdaten noch Verbesserungsbedarf hat.
Gleichstand zwischen Prada und Burberry : Interessanterweise erreichten Prada und Burberry beide eine Gesamtpunktzahl von 69 und teilen sich damit den fünften Platz im Index. Trotz ähnlicher Punktzahlen unterscheiden sich ihre Stärken: Burberry punktet bei Arbeitsbedingungen und nachhaltigen Materialien , während Prada starke Leistungen beim Chemikalienmanagement und der nachhaltigen Beschaffung zeigt. Dieser Gleichstand unterstreicht, dass Marken Nachhaltigkeit mit unterschiedlichen Strategien angehen und dabei vergleichbare Ergebnisse erzielen können.
Prada und Fendi : Beide Marken erzielen mit 69 bzw. 68 Punkten ähnliche Werte und zeigen Stärken im Chemikalienmanagement und bei nachhaltigen Materialien . Prada hat Fortschritte bei nachhaltiger Beschaffung und kreislauforientiertem Produktdesign erzielt, während Fendi seine Bemühungen in den Bereichen Wasserverbrauch und Produktlebenszyklus verstärken könnte.
Dior und Bottega Veneta : Diors Fokus auf soziale Verantwortung, insbesondere bei den Löhnen der Mitarbeiter und den Lieferantenprüfungen , trägt zu guten Ergebnissen bei, die Ergebnisse bei Emissionsdaten und Wasserverbrauch weisen jedoch auf Bereiche hin, in denen Verbesserungsbedarf besteht. Bottega Veneta schneidet trotz seines Qualitätsrufs bei Wasserverbrauch und Produktlebenszyklus- Auswirkungen schlecht ab, was auf die Notwendigkeit aggressiverer Nachhaltigkeitsmaßnahmen hindeutet.
Chanel : Mit einem Wert von 63 belegt Chanel den letzten Platz und steht vor Herausforderungen bei der Überprüfung der Arbeiterlöhne und der Materialbeschaffung . Chanel hat zwar Fortschritte beim Chemikalienmanagement und bei den Arbeitsbedingungen erzielt, doch die geringere Transparenz und die eingeschränkte Überprüfung der Beschaffung wirken sich negativ auf die Gesamtbewertung der Marke im Bereich Nachhaltigkeit aus.
Branchenweite Erkenntnisse
Der Luxury Brands Sustainability Index beleuchtet die vielfältigen Strategien, mit denen Luxusmarken Luxus und Verantwortung in Einklang bringen. Führende Marken wie Gucci und Yves Saint Laurent zeigen, dass es möglich ist, traditionelle Werte zu bewahren und gleichzeitig Transparenz und umweltfreundliche Materialien zu nutzen. Marken wie Bottega Veneta und Chanel zeigen jedoch, dass noch viel zu tun ist, insbesondere in Bereichen wie Wasserschutz und Emissionsmanagement.
Da die Erwartungen der Verbraucher an Nachhaltigkeit steigen, müssen sich diese Marken weiterentwickeln. Die Luxusbranche, einst geprägt von Geheimhaltung und Exklusivität, steht heute vor einer Ära, in der Transparenz und Verantwortlichkeit unerlässlich sind, um weiterhin relevant zu bleiben.
Expertenwissen
„Führende Marken wie Gucci und YSL zeigen, dass Luxus Exklusivität mit Transparenz und Nachhaltigkeit erfolgreich in Einklang bringen kann“, bemerkte Mahendra Singh. „Die erhebliche Leistungslücke zwischen Spitzenreitern und Nachzüglern deutet jedoch darauf hin, dass einige Traditionsmarken ihre Nachhaltigkeitsinitiativen beschleunigen müssen, um in einem zunehmend umweltbewussten Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Der Luxury Brands Sustainability Index zeigt, dass nachhaltiger Luxus Spitzenleistungen in mehreren Dimensionen erfordert.
Die Spitzenkräfte zeigten besondere Stärken in:
- Transparenz in der Lieferkette
- Arbeitnehmerwohlfahrt
- Chemikalienmanagement
- Nachhaltige Materialbeschaffung
Zu den Bereichen, die branchenweite Verbesserungen erfordern, gehören:
- Wasserschutz
- Produktlebenszyklusmanagement
- Emissionsreduzierung
- Überprüfung der Materialbeschaffung
Die Online-Pressemitteilung finden Sie unter https://classyleatherbags.com/blogs/press-release/the-great-luxury-sustainability-battle-gucci-dominates-chanel-lags
Über edle Ledertaschen
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MaheTri LLC d/b/a Edle Ledertaschen
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Punktesystem
Jede Kategorie wird basierend auf der Leistung mit einer Punktzahl von 0 bis 10 bewertet, wobei bestimmte Kriterien die Bewertung bestimmen. Liegen keine Daten vor, erhält die Kategorie standardmäßig die Punktzahl 0. Die Gesamtpunktzahl errechnet sich aus der Multiplikation der einzelnen Punktzahlen mit ihrer jeweiligen Gewichtung und der Addition der Ergebnisse.
Kategorien und Bewertungsleitfaden:
Daten zu Arbeitnehmerlöhnen (Gewicht: 15 %)
0: Keine Daten verfügbar
1-3: Erhebliche Unterschiede zwischen Löhnen und existenzsichernden Löhnen
4-6: Teilweise Angleichung an die Benchmarks für existenzsichernde Löhne
7-9: Die meisten Arbeitnehmer verdienen einen existenzsichernden Lohn, mit einigen kleinen Lücken
10: Alle Arbeitnehmer erhalten einen existenzsichernden Lohn oder mehr
Ergebnisse der Lieferantenaudits (Gewichtung: 15 %)
0: Keine Daten verfügbar
1-3: Eingeschränkte Prüfungen, schwerwiegende Probleme festgestellt
4-6: Regelmäßige Audits mit mäßigen Problemen
7-9: Umfassende Audits mit geringfügigen oder keinen Problemen
10: Ausführliche Audits ohne größere Probleme, transparente Berichterstattung
Kennzahlen zu den Arbeitsbedingungen (Gewichtung: 10 %)
0: Keine Daten verfügbar
1-3: Schlechte Bedingungen mit häufigen Verstößen
4-6: Grundlegende Einhaltung von Normen
7-9: Starke Einhaltung der Best Practices, geringfügige Verbesserungen erforderlich
10: Hervorragende Arbeitsbedingungen, die über den Standards liegen
Emissionsdaten (Gewichtung: 20 %)
0: Keine Daten verfügbar
1-3: Nur teilweise oder ungeprüfte Daten zu Scope 1 und 2
4-6: Verifizierter Scope 1 und 2, nicht verifizierter Scope 3
7-9: Verifizierter Geltungsbereich 1, 2 und teilweiser Geltungsbereich 3
10: Vollständig überprüfte Scope 1-, 2- und 3-Emissionen
Überprüfung der Materialbeschaffung (Gewicht: 10 %)
0: Keine Daten verfügbar
1-3: Beschaffung von nicht verifizierten Lieferanten
4-6: Einige Materialien aus verifizierten Quellen
7-9: Mehrheitlich aus verifizierten Quellen
10: Alle Materialien wurden nachweislich aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen
Wasserverbrauch (Gewicht: 10 %)
0: Keine Daten verfügbar
1-3: Erheblicher Wasserverbrauch ohne Schutzmaßnahmen
4-6: Grundlegende Überwachungs- und Reduzierungsbemühungen
7-9: Erweiterter Wasserschutz in Hochrisikogebieten
10: Minimaler Verbrauch bei vorbildlichem Wassermanagement
Nachhaltige Materialien (Gewicht: 10 %)
0: Keine Daten verfügbar
1-3: 10-30 % nachhaltige Materialien
4-6: 30-60 % nachhaltige Materialien
7-9: 60-90 % nachhaltige Materialien
10: 90–100 % nachhaltige Materialien
Produktlebenszyklus (Gewicht: 5 %)
0: Keine Daten verfügbar
1-3: Grundlegende Recycling-/Entsorgungsprozesse
4-6: Partielle Lebenszyklusanalyse
7-9: Umfassende Analyse mit Minderungsmaßnahmen
10: Vollständige Lebenszyklusanalyse, nachhaltige End-of-Life-Lösungen
Chemikalienmanagement (Gewichtung: 5 %)
0: Keine Daten verfügbar
1-3: Basismanagement mit Lücken
4-6: Moderate Maßnahmen vorhanden
7-9: Starkes Management mit kleinen Lücken
10: Exzellentes Management, vollständige Compliance
Methodik
- Auswahl der Kennzahlen : Zur Bewertung der Nachhaltigkeit wurden neun wesentliche Kennzahlen ausgewählt: Arbeiterlöhne, Lieferantenprüfungen, Arbeitsbedingungen, Emissionsdaten, Überprüfung der Materialbeschaffung, Wasserverbrauch, nachhaltige Materialien, Produktlebenszyklus und Chemikalienmanagement.
- Datenerhebung : Die Daten wurden aus öffentlich zugänglichen Quellen erhoben, darunter Nachhaltigkeitsberichte, Angaben zur Corporate Social Responsibility (CSR) und andere relevante Unterlagen jeder Marke.
- Bewertungssystem : Jede Marke wurde für jede Kennzahl auf einer Skala von 0 bis 10 bewertet, basierend auf ihrer Leistung und Transparenz in den verfügbaren Daten.
- Gewichtung: Jede Kennzahl wurde anhand ihrer Relevanz für die allgemeine Nachhaltigkeit gewichtet. Dadurch wird sichergestellt, dass kritische Faktoren wie Emissionen und ethische Beschaffung stärker zur Gesamtbewertung beitragen.
- Umgang mit fehlenden Daten: Wenn Daten für eine bestimmte Metrik fehlten, wurde ein Score von 0 vergeben, um die Bedeutung der Transparenz hervorzuheben.
- Berechnung der Gesamtpunktzahl: Die Gesamtpunktzahl jeder Marke wurde durch Summierung ihrer gewichteten metrischen Punktzahlen berechnet.
- Rangfolge : Die Marken wurden anhand ihrer Gesamtpunktzahl in der Reihenfolge von hoch bis niedrig eingestuft, um einen vergleichenden Überblick über ihre Nachhaltigkeitsleistung zu erhalten.
Quellen für den CLB-Nachhaltigkeitsindex:
Gucci
Verantwortungsvolle Lieferkette – Gucci Equilibrium
Transformation durch Reduktion – Planet – Impact Report 2022
Hermes
Nachhaltige Entwicklung | Hermes | Hermès USA
Ressourcenmanagement (Wasser, Energie, Abfall) | Hermès Financ e
Bottega Veneta
Nachhaltigkeits-Fortschrittsbericht 2020–2023 | Kering
Nachhaltigkeits-Fortschrittsbericht 2020–2023
Prada
Kundenerlebnis: Hervorragende Marken schaffen unvergessliche Interaktionen mit ihren Kunden
Burberry
Transparenz in der Lieferkette und Erklärungen zur modernen Sklaverei
Chanel
Nachhaltigkeitsambitionen | CHANEL
Louis Vuitton
Louis Vuitton-Berichte zur Umwelt- und Sozialverantwortung 2023
Engagement für zirkuläre Kreativität | LOUIS VUITTON
Verantwortungsvolle Beschaffung | LOUIS VUITTON
Maßnahmen gegen den Klimawandel | LOUIS VUITTON
Förderung von Vielfalt und Inklusion | LOUIS VUITTON
Savoir-faire weiterentwickeln | LOUIS VUITTON
Unterstützung von Gemeinschaften | LOUIS VUITTON
Fendi
Fendi Rechtliches und Verhaltenskodex
Fendi Verantwortungsvolles Produkt
Dior
DIOR NACHHALTIGKEIT – News & Défilés | DIOR IE
Yves Saint Laurent
Yves Saint Laurent Nachhaltigkeit
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